E-Mails werden gelesen.
Wenn sie relevant sind.
Ist das E-Mail der perfekte Ersatz für den Spendenbrief im Briefkasten? Weil viel billiger. Oder sind E-Mails völlig nutzlos? Weil sie eh nur im Spam landen und niemand draufklickt. Beide Haltungen sind nicht völlig falsch. Aber auch nicht richtig.
Das E-Mail hat eine zentrale Rolle in der Kommunikation mit Spenderinnen und Spendern. Wenn es sinnvoll und zielgerichtet eingesetzt wird.
Am besten crossmedial
Viele Auswertungen zeigen es deutlich: Am wertvollsten für die Erfüllung Ihrer Mission sind die Menschen, die mit Ihrer Organisation auf verschiedenen Kanälen kommunizieren. Und weil der Versand eines E-Mails viel günstiger ist als ein Brief, lohnt es sich, diesen Kanal strategisch zu nutzen. Viele Organisationen haben von ihren Spendenden aber nur die Postadresse. Da lohnt es sich, mit strategischen Massnahmen die E-Mail-Adressen zu gewinnen.
Bei Notfällen unverzichtbar
Bei Naturkatastrophen ist das digitale Fundraising der Kommunikationskanal Nummer 1. Besonders wertvoll ist der Versand eines elektronischen Spendenaufrufs. Innert Minuten können engagierte Menschen spenden. Aber auch bei aktuellen Anlässen, zum Beispiel einem kritischen Medienbericht, ist es wertvoll, sich rasch bei den Unterstützerinnen melden zu können.
E-Mail-Automation: Richtig durchdacht (fast) ein Selbstläufer
Mit der richtigen Automation können E-Mail-Journeys strategisch geplant werden, die dann über längere Zeit laufen. Es lohnt sich zum Beispiel eine Welcome-Journey zu gestalten für Personen, die im Rahmen einer Kampagne ihre Adresse hinterlassen. Oder nach einer digitalen Erstspende.
Testen, testen, testen
Es gibt unzählige Empfehlungen, wie ein effektives E-Mail gestaltet ist. Viele dieser Massnahmen sind ohne grossen Aufwand umzusetzen vom richtigen Absender, dem motivierenden Betreff, dem passenden Angebot bis zum klaren Call-to-Action. Aber für jede Organisation gilt auch herauszufinden, was für sie am besten funktioniert. Dabei sind E-Mails günstig genug, um einfach zu testen und laufend zu lernen.